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Bundespolitiker besuchten gamigo Zentrale in Hamburg-Altona
- Kandidaten zur Bundestagswahl verschaffen sich bei gamigo persönlichen Eindruck
- Politiker und Unternehmensvertreter diskutieren über Standortbedingungen für Games-Branche in Hamburg und Deutschland
Hamburg, 10. Mai 2017– gamigo AG („gamigo“, Anleihe WKN: A1TNJY): Die Bundestagskandidatin Katja Suding (FDP) und der Bundestagsabgeordnete Marcus Weinberg (CDU) besuchten heute die gamigo AG. Die Politiker aus dem Wahlkreis Hamburg Altona besichtigten das Unternehmen und verschafften sich einen Überblick über die dortige Arbeit und die Computer- und Videospielbranche in Deutschland. Der Abgeordnete Weinberg und die Kandidatin Suding sprachen mit CEO Remco Westermann über die Rahmenbedingungen für die deutsche Gameswirtschaft am Standort Deutschland im Allgemeinen und Hamburg im Besonderen. „Wir haben uns sehr über den Besuch der Abgeordneten gefreut“, sagte Remco Westermann. „Die Computer- und Videospielebranche ist die am dynamischsten wachsende Medienbranche in Deutschland. Gemeinsam haben wir diskutiert, wie Hamburg und der Standort Deutschland im Allgemeinen von dieser Entwicklung noch besser profitieren können.“
Bei dem Besuch erhielten die Abgeordneten einen Eindruck vom Spielepublishing und alle damit im Zusammenhang stehende Facetten sowie der wachsenden Relevanz der Branche als Arbeitgeber sowie Technologie- und Innovationstreiber. Thematisiert wurden auch die Herausforderungen, mit denen sich die gamigo AG in Hamburg und Deutschland konfrontiert sieht. Remco Westermann betonte dabei, dass dafür eine stärkere politische Unterstützung der deutschen Games-Branche notwendig sei, damit Deutschland als internationaler Entwicklungsstandort für Games gestärkt werde. „Deutschland hinkt im internationalen Vergleich hinterher. Der Bund sollte sich aktiv den Themen wie Games-Förderung, E-Sport und Flächendeckende Breitbandausbau widmen und dem zunehmenden Bedeutungsverlust des Entwicklungsstandorts Deutschland entgegentreten“, sagte Remco Westermann.
In der deutschen Computer- und Videospielbranche sind rund 30.000 Menschen beschäftigt, bei gamigo arbeiten aktuell rund 250 Mitarbeiter. Der Umsatz mit digitalen Spielen sowie Spielekonsolen betrug 2015 in Deutschland 2,81 Milliarden Euro und wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 Prozent. Deutschland zählt zu den größten Absatzmärkten von Computer- und Videospielen weltweit. Allerdings kommen hierzulande entwickelte Spiele auf dem heimischen Markt lediglich auf einen Umsatzanteil von 6,5 Prozent. Grund dafür sind vor allem die im internationalen Vergleich schwierigen Rahmenbedingungen für die Games-Branche in Deutschland.
Über den gamigo-Konzern
Die gamigo group ist eines der führenden Gaming-Unternehmen in Europa und Nordamerika mit über 100 Millionen registrierten Nutzerkonten sowie über 200 Mitarbeitern in Hamburg, Berlin, Münster, Darmstadt (Deutschland), Chicago (USA) und Seoul (Korea). Zur Gruppe gehören neben der gamigo AG u.a. Aeria Games, Infernum, Intenium, adspree und GameSpree. Das Unternehmen ist als Publisher von Free-to-Play Mobile- und Online-Games tätig und bietet im Rahmen der gamigo-Plattformstrategie auch Lösungen für den Geschäftskundenbereich an. Über die gamigo-Plattform können Spiele-Publisher und -entwickler aus aller Welt ihre Produkte effizient und kostengünstig veröffentlichen und vermarkten. Zum Kernportfolio des Unternehmens gehören erfolgreiche Spieletitel wie Aura Kingdom, Desert Operations, Die Ratten, Dragon's Prophet, Echo of Soul, Fiesta Online, Goal One, Last Chaos, Shaiya und Twin Saga. Bereits im Jahr 2000 veröffentlichte gamigo das erste deutschsprachig lokalisierte MMOG. gamigo strebt organisches Wachstum sowie Wachstum durch Übernahmen an und hat seit 2013 über 15 Akquisitionen getätigt, darunter Spiele- und Technologieunternehmen sowie einzelne Spieleassets.
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